Mein Name ist Pauline Füg, ich bin Schriftstellerin und Psychologin. Ich liebe es, kreativ zu sein, Texte zu schreiben und anderen Menschen zu zeigen, wie leicht es ist, ihre eigenen Gedanken auf Papier zu bringen und über den Horizont hinaus zu denken.
Mit meinen Texten stehe ich in ganz Europa auf Bühnen. Außerdem gebe ich mein Know-How in Poetry-Slam-Workshops und Schreibwerkstätten weiter. Mein Wissen als Psychologin sowie meine über 20-jährige Bühnenerfahrung als Poetry Slammerin habe ich zu einem einzigartigen Workshop-Konzept vereint.
Spaß an Sprache und Kreativem Ausdruck, Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmer:innen sowie spielerisch-kreative Textproduktion stehen bei mir im Vordergrund.
Weil es die perfekte Kombination meiner Leidenschaften Literatur und Psychologie ist, habe ich mit demenzPoesie eine Therapie zur Gedächtnisrehabilitation von Menschen mit Demenz entwickelt.
Ihre Texte veröffentlichte sie auf CDs, in Anthologien und Literaturmagazinen und präsentiert sie seit 2003 live auf den (Poetry Slam-)Bühnen Europas. 2021 erschien ihr zweiter Lyrikband "nach der illusion" im Lektora-Verlag.
Zusammen mit Tobias Heyel ist sie seit 2005 als großraumdichten unterwegs - gemeinsam bringen sie Slam Poetry, Lyrik, Beats und Videokunst in einem Abendprogramm auf die Bühne. Die Texte sprechen sie mal synchron, mal versetzt. Von 2005 bis 2018 qualifizierten Pauline Füg sich mit großraumdichten 12 Mal für die jährlichen deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften. Damit ist großraumdichten nicht nur das dienstälteste Slam-Team im deutschsprachigen Raum, sondern auch das Slam-Team, das die meisten Teilnahmen an der Poetry Slam-Meisterschaft verzeichnen kann.
Pauline Füg hat zudem zusammen mit Prof. Dr. Henrikje Stanze eine Gedächtnisrehabilitation für Menschen mit Demenz entwickelt - die demenzPoesie. Unter dem Projektnamen kunstPoesie arbeiten Füg und Stanze auch kreativ mit Menschen mit Behinderung und/oder psychischen Erkrankungen.
In Poetry Slam-Workshops, Schreibwerkstätten und als Creative Coach gibt sie ihr Kreativwissen an Menschen jeden Alters weiter. Regelmäßig ist sie Gastdozentin an Bildungseinrichtungen wie Schulen, Universitäten und Theatern. Für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die Diplom-Psychologin zusammen mit ihrem Kollegen Tobias Heyel unter dem Motto "Toleranz stärken, Kompetenz fördern" ein inklusives Workshopkonzept mit Themenschwerpunkt "Migration und interkulturelle Kompetenz" entwickelt. Sie bietet ebenso an Schulen Poetry Slam-Workshops zum Thema "Perspektivenwechsel - Flucht und Willkommenskultur" an.
Außerdem moderiert sie regelmäßig Poetry Slams in Süddeutschland. Zudem ist sie führend an der Entwicklung der deutschsprachigen U20-Poetry Slam-Szene beteiligt. Sie moderiert die U20-Poetry Slams im Theater Ingolstadt, in Nürnberg, Fürth, Würzburg und Schweinfurt.
Füg war 2015 und 2018 Künstlerische Leitung bei den Bayerischen Meisterschaften im Poetry Slam. 2019 war sie Künstlerische Leitung beim Kinder- und Jugendliteraturfestival "Lohr liebt Literatur" u.a. mit Paul Maar als Headliner.
Pauline Füg großes Interesse an interdisziplinärer Vernetzung von Literatur mit anderen (Kunst)formen, führt sie zu immer neuen Projekten. So arbeitet sie mit dem Klangkünstler Burkard Schmidl zusammen, mit dem sie 2022 im Hein-Nixdoff-Muesumsforum erstmals eine interaktive Lyrikinstallation ausstellte. Mit dem KI-Expterten Michael Katzlberger experimentiert sie zudem mit Bot-Literatur im Projekt "Bot or Not". 2019 entwickelte sie im Rahmen der Kulturhauptstadt Bewerbung der Stadt Nürnberg mit Jugendlichen die Story für ein Local Based Handygame. Zudem arbeitet sie mit verschiedenen Musiker*innen und der Videokünstlerin Cendra Polsner eng zusammen.
"Ihre Gedichte sind luftige Momentaufnahmen, die sie manchmal sogar beim Ausgehen ins Handy tippt. „Wir hätten fragiler sein können“, wünscht sie sich in einem Text, sie sinniert über Liebe, Vergänglichkeit, Unschuld. Das Plakative oder Appellhafte vieler Slam-Texte fehlt diesen fast impressionistischen Texten völlig." (Augsburger Allgemeine)
Die charismatisch-gewitzte Poetin aus Würzburg führte als Co-Moderatorin durch den gewittrigen Abend." (Mainpost)
„Pauline Füg ist eine der jungen Heldinnen dieser friedlichen Sprachschlachten.“ (Nürnberger Nachrichten)
„Hat man Glück erlebt man Kleinode wie das Justus-Jonas-Liebesgedicht von Pauline Füg.“ (Der Spiegel)
Schulen, Theater und Bildungseinrichtungen in ganz Europa