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womit ich in den letzten tagen meine zeit verbracht habe

nachdem mir unabhängig voneinander mehrere menschen das buch „no one belongs here more than you“ bzw. auf deutsch „zehn wahrheiten“ von miranda july empfohlen haben, habe ichs mir gekauft. es ist ganz großartig und fantastisch. ich mag die art, wie miranda july die dinge betrachtet/beschreibt. kaufen!
fast noch toller aber finde ich die homepage, die sie zusammen mit harrell fletcher betreibt:
learning to love you more. dort bekommen die leser sogenannte „assignments“ und können dann dazu dinge fotografieren beziehungsweise aufschreiben, wenn ich das richtig verstanden habe:
zum beispiel:

take a picture of strangers holding hands.
grow a garden in an unexpected spot.
reread your favorite book from fifth grade.
draw a constellation from someones freckles.

auf obengenannter homepage stehen noch mehr dieser aufgaben plus ausführung. es macht sehr viel spaß, das anzusehen und zu lesen. ich mag diese art von kunst sehr.

außerdem hat mirandy july noch den wunderbaren film „me and you and everyone we know“ directed. und dafür den prix de la caméra d’or in cannes bekommen. ankucken!

die frau ist großartig!

was so passiert

nicht viel. ein bisschen was.
ich war die letzten 10 tage auf tour zusammen mit tobi als großraumdichten und unserem musiker ludwig berger. wir haben ein paar featured-auftritte mit musik gemacht. das war sehr prima. macht auch beim auftreten mehr spaß, weil mal ein neues element dazu kommt, der ludwig nämlich.
umgezogen bin ich auch noch in der zwischenzeit und ein paar diplomprüfungen hab ich noch geschrieben bzw. gesprochen, die waren ja mündlich. whatever. und ab mai startet die diplomarbeit. so siehts aus.
und eine cd haben wir aufgenommen. mit musik. tobi, ludwig und ich. wir haben unsere texte mit musik vertont. ludwig sagt, es ist fairy-tale-electro-folk-musik. ihr könnt euch hier auch schon mal einen track anhören.
viele grüße,
pauline

die cd sieht so aus, übrigens:

Wer auch so eine CD haben will, kann sich bei mir melden (siehe Kontaktdaten).

Großraumdichten werden beim ARTE-online-Poetry Slam gefeatured

…und deswegen wäre es prima, wenn ihr euch ankuckt, was wir da so machen.

wenn ihr das getan habt, habt ihr zwei Möglichkeiten:
1. wenn ihr uns gut findet, für uns stimmen
2. wenn ihr uns doof findet, für die anderen stimmen

Ich habe das Abstimmsystem noch nicht ganz durchschaut, wenn man die hohen Punkte an die verteilt, die man am besten findet, ist das die Ideallösung, glaube ich.

guten morgen

liebe menschen,
ich bin gerade in frankreich aufgewacht. das wetter ist herbstlich. bin bei meinem mitbewohner zu besuch. gleich werden wir zurück nach eichstätt fahren.
es liegen zwei weihnachtsferige und neujährliche wochen hinter mir:
ich habe ein konzert von the kilians besucht (die sehr sehr sehr empfehlenswert sind! das lustigste des abends aber war die vorband: empty trash a.k.a. die mit dem sänger, der bei dsds freiwillig gegangen ist, äh, max buskohl. der rebellische held kündigte seine lieder gerne mit „das nächste lied geht ungefähr so“ und „das ist jetzt einer unserer ältesten songs“ an. aber was soll ich sagen, der junge ist ja auch ganz schön lange im business. er kennt sie alle. dieter bohlen und – wie hießen die anderen noch?)
außerdem wurde so ne art poetry clip-trilogie mit mir und noch zwei anderen eichstätter poeten gedreht, die morgen zwischen 15 und 16 uhr auf dem fernsehsender bayerischer rundfunk bei südwild gesendet wird. wer zeit hat, möge es sich ansehen und nachempfinden wie ich für 2 1/2 minuten film fast 7 stunden durch eichstätt gelaufen bin; es war kalt und prima und es gab schokoriegel und kürbissuppe. sobald die eichstätter-dichter-trilogie auf yotube steht, werde ich hier mal den link angeben.
und dann habe ich noch die 5. staffel von 24 gesehen.
und noch so kram gemacht.
und jetzt gibts frühstück. und heute abend werde ich mir die 1.folge der 2. wdr poetry slam-staffel ansehen.
pauline

immer noch ein nachttier

bin gerade von meiner slamtourwoche nach hause gekommen.
wurde im zug von münchen nach ingolstadt von einem lieben freund begleitet und wir taten folgendes: wir zogen alle bücher, die wir dabei hatten aus allen taschen, die wir dabei hatten und machten den „letzter-satz-check“:

letzter satz in „lass uns doch feinde sein“ von mischa-sarim verollet:
„was ich eben eigentlich sagen wollte.“

letzter satz in „spieltrieb“ von juli zeh:
„und hiermit ist alles gesagt.“

letzter satz in „oktober und wer wir selbst sind“ von peter kurzeck:
„vielleicht läuft jetzt unser badewasser schon ein.“

außerdem hatte christian noch „hyperion“ von hölderlin dabei, ich kann mich nicht mehr genau an den letzten satz erinnern, er hieß, glaube ich „nochmals mehr.“

und ein buch über musiktheorie hatte christian auch noch mit, im letzten satz ging es um baß-schreibweise.

die ersten sätze der bücher sind nicht so gut, finde ich, aber bildet euch eure meinung und kauft die bücher selbst, vor allem das von mischa, sag ich jetzt mal, weil ich die letzten eineinhalb tage mit ihm unterwegs war.
man sollte ein buch voller letzter sätze schreiben.

musiktipps der stunde:
alles von „the national“, einer wunderbaren band mit einem doofen namen.

„bigmouth strikes again“ von den smiths.

„harrowdown hill“ von thom yorke.

gute nacht.
pauline